gestern dann das erste mal dieses jahr im see gebadet. schön wars.
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später am abend dann die frage, ob der herr dozent die seminararbeiten tatsächlich noch rechtzeitig korrigieren wird oder ob der bachelor-abschluss letztlich daran scheitert. zuzutrauen wäre ihm alles mögliche und es wäre wohl auch nicht das erste mal, dass er derartige termine verpasst. wird sich zeigen, was dagegen tun, kann ich vermutlich eh nicht.
leider kann man recht wenig tun. mein bachelorabschluss wurde wegen uni-organisations-problemen auch um ein semester verschoben, dabei waren es deren probleme und nicht meine.
zu beginn des studiums hab ich eine studentin, die kurz vorm studiumabschluss stand, gefragt, wie denn das studieren so sei. und sie meinte: studieren kann jeder. man muss nur die organisation der uni aushalten und es durchstehen, dass die uni einem jedes semester neue steine in den weg legt.
bisher hat sich das in jedem semester aufs neue gezeigt.
augen zu und durch, und: geduld antrainieren. das musste ich erst lernen, und das war nicht leicht.
"geduld antrainieren" ist gut. ohne das kommt man wohl im studium tatsächlich nicht durch. nur hätte ich meinen bachelor schon letzten sommer abschliessen können, hätte es nicht plötzlich eine studiengangsrevision gegeben und wären die übergangsbestimmungen nicht nur auf studierende anwendbar gewesen, die bestimmte veranstaltungen noch nicht besucht hatten. langsam wäre es doch ganz nett, einen master anfangen zu dürfen.