währenddessen ich mich bemühe m zu erläutern, was es für mich bedeutet in bildern zu denken und es nichts hilft, auf mich einzureden, wenn plötzlich die sprache wegbleibt, stellt er plötzlich fest, dass auch a ihm das seit jahren zu erklären versucht und er es einfach nicht verstehen kann. verstanden hat er weiterhin nichts. nur, dass a und ich ähnlich wahrnehmen. aber das ist nichts neues. dafür werde ich jetzt noch mehr mit a verglichen. falls a auch immer wieder gesagt bekommt, ich hätte das auch gesagt, fange ich die eifersüchteleien langsam an nachzuvollziehen.
und dabei war das für mich immer nur eine art grosser bruder – kleine schwester kontakt.
am 22. Juli 11
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zusehen, wie m sich immer weiter einigelt, in selbstzweifeln versinkt und kaum jemandem mehr über den weg traut. es tut weh festzustellen, dass ich an m nicht mehr rankomme. manchmal scheint es ein bisschen so zu sein wie früher – bis ich etwas äussere und er wieder abstellt. «das hat a auch immer gesagt und dann passierte sowas», sagt er dann jeweils. ich bin nicht a. aber das scheint nicht wichtig zu sein. währenddessen ergeht sich a in eifersucht, obwohl ich mit m eigentlich gar nie anbandeln wollte. er mit mir ebensowenig. m schaut nur zu und sagt nichts. macht sich vorwürfe, weiss nicht, was er ändern soll und zerfleischt sich. zunehmende sprach- und hilflosigkeit.
am 17. Juli 11
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